Willkommen…

…bei der APH, der Arbeitsgemeinschaft für integrative Psychoanalyse, Psychotherapie & Psychosomatik Hamburg e. V. und der Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg, APH gGmbH.

Seit 1990 bietet die APH gemäß den gesetzlichen Bestimmungen Aus- und Weiterbildung für ÄrztInnen, PsychologInnen, PädagogInnen und SozialpädagogInnen in folgenden Bereichen an:

  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (Erwachsene sowie Kinder –und Jugendliche)
  • Psychoanalyse (Erwachsene sowie Kinder- und Jugendliche)
  • Gruppenpsychotherapie

Die APH ist ein Aus- und Weiterbildungsinstitut mit der staatlichen Anerkennung (nach Psychotherapeutengesetz und gemäß der Hamburger Ärztekammer) und freies Institut der DGPT.

Außerdem werden vom Beirat der APH für bereits Approbierte (akkreditierte) Fortbildungsveranstaltungen angeboten, die auch KandidatInnen und interessierten Laien offen stehen.

Die APH hat eine schulenübergreifende, integrative Ausrichtung. Das bedeutet, dass die verschiedenen relevanten psychoanalytischen Schulen und Strömungen in Theorie und Praxis repräsentiert sind. Auch das gemeinsame Lehren und Lernen von Psychologen, Pädagogen und Ärzten ist uns in langer Tradition sehr wichtig.

Es besteht eine langjährige und positive Kooperation mit den ansässigen psychosomatischen Kliniken und Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie, so dass gute Möglichkeiten für die ausbildungsrelevanten Praktika gegeben sind.

Aktuelle Informationen

 

Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH – PRÄSENZ

„Die kreative Bewältigung von Verzweiflung, Hass und Gewalt“

Freitag 28.11.2025 von 20:00 – 22:00 Uhr

Prof. Dr. med. Rainer Matthias Holm-Hadulla, Heidelberg

 Prof Dr. med. Rainer M. Holm-Hadulla, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin; Lehranalytiker (IPA), Professor an der Universität Heidelberg und der Universidad de Chile;

www.holm-hadulla.com

Ausgehend von kulturellen Erscheinungsformen der kreativen Bewältigung von Verzweiflung, Hass und Gewalt werden die Grundlagen kreativer Prozesse beschrieben. Diese werden sowohl anhand von „Klassikern“ wie Mozart, Goethe und Picasso als auch von Pop-Ikonen wie Madonna, Mick Jagger und Taylor Swift entwickelt. Es werden Konsequenzen für die Förderung von alltäglicher und außergewöhnlicher Kreativität gezogen.

 

Literatur:

„Die kreative Bewältigung von Verzweiflung, Hass und Gewalt“ (Psychosozial-Verlag, 2023)

 

Teilnehmerzahl: maximal 35

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH

Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg

auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses

Gebühr: 25 €

APH-Mitglieder: 20 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €

Fortbildungspunkte: 2

 


APH Spezial Seminar

 „Methodenintegration in der Psychotherapie“ – PRÄSENZ

 Samstag 29.11.2025 von 10:00 – 17:30 Uhr (4 DS)

 Prof. Dr. med. Rainer Matthias Holm-Hadulla, Heidelberg

 Prof Dr. med. Rainer M. Holm-Hadulla, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin; Lehranalytiker (IPA), Professor an der Universität Heidelberg und der Universidad de Chile;

www.holm-hadulla.com

 Es wird ein integratives Modell beschrieben, das sowohl beziehungs- und verhaltensorientierte als auch psychodynamisch-psychoanalytische und existentielle Elemente umfasst. Auf allen der geschilderten Ebenen ist eine kreative Grundhaltung von Bedeutung.

Im Rahmen von vier Doppelsitzungen wird anhand von vier Kasuistik herausgearbeitet, wie die oben beschriebenen Therapieelemente zusammenwirken. Je nach Therapiephase können unterschiedliche therapeutische Schwerpunkte zum Tragen kommen.

Der Referent hat vier Fallgeschichten, die auch dem unten erwähnten Buch zu entnehmen sind, vorbereitet: Eine jüngere Patientin mit einer Impulskontrollstörung und schädlichem Gebrauch von Alkohol und Drogen, eine älterer emotional instabiler Pat. mit Don Juanismus und chronischer Suizidalität, ein bei Behandlungsbeginn jüngerer Patient mit psychotischen Episoden und ein älterer Patient, der unter einer langjährigen depressiven Störung litt. Alle geschilderten Patienten haben, mitunter lange nach Abschluss, ihre Behandlung kommentiert und beurteilt. 

Gerne können auch eigene Behandlungsfälle seitens der Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer eingebracht und diskutiert werden.

 

Literatur:

„Integrative Psychotherapie – ein schulenübergreifendes Modell anhand von exemplarischen Geschichten aus der Praxis“ (2. Aufl. Psychosozial-Verlag, 2021)    

                                   

Teilnehmerzahl: bis 16

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH

Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg

auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses

Gebühr: 160 €

APH-Mitglieder: 120 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 80 €

Fortbildungspunkte: 8


APH MEETS METROPOLIS

Filmseminar „Im Winter ein Jahr“ von Caroline Link, 2008

Freitag 05.12.25 um 18:00

Vortrag Dr. med. Ursula Franzkeit

Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalyse

Der Film beginnt ein Jahr nach dem Tod des 18jährigen Alexander. Caroline Link zeichnet in ruhigen, poetischen Bildern das sprachlose und unverbundene Ringen der Eltern (Corinna Harfouch und Hanns Zischler) und älteren Schwester Lilli (Karoline Herfurth) um einen Umgang mit dem Verlust. Die Mutter versucht auf ihre Art, den geliebten Sohn am Leben zu halten. Sie beauftragt den zurückgezogen lebenden Maler Max Hollander (Josef Bierbichler), ein Porträt beider Geschwister anzufertigen. Anfänglich ablehnend, lässt sich Lilli auf die Treffen mit Max ein. In den Begegnungen, die nur angedeutet auserzählt werden, entwickelt sich bei Max und Lilli eine Berührung mit sich selbst und ihren wenig gelebten Gefühlen.

Entlang dieser Begegnungen werden wir als Zuschauer Zeugen eines Prozesses. Eines Prozesses sowohl für Lilli, als auch für den Maler Max. Einsamkeit, Trauer, Wut und Enttäuschung können vorsichtig im Miteinander gefühlt werden. Gerade weil sich beide Raum lassen, wenig voneinander fordern, kann Nähe entstehen.

ID Akademie: 2479

Teilnehmerzahl:  unbegrenzt

Anmeldung: erforderlich

Ort: METROPOLIS Kino

Kleine Theaterstr. 10, 20354 Hamburg

Gebühr: 25 €

APH-Mitglieder: 20 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €

Fortbildungspunkte: 2


Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH

Identität und Identitätsstörungen“ – PRÄSENZ

Freitag 23.01.2026 von 20:00 – 22:00 Uhr

Prof. Dr. med. Dr. phil. Daniel Sollberger

PD Dr. med. Dr. phil., stv. ärztlicher Direktor Erwachsenenpsychiatrie Baselland, Chefarzt der Schwerpunkte Spezifische Psychotherapien und Psychosomatik (SPP) und Psychosoziale Therapie (SPT). Studium der Philosophie und Deutschen Literaturwissenschaft in Basel und München, Promotion in Philosophie; Zweitstudium der Humanmedizin in Basel mit Zweitpromotion, Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie; Privatdozent an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel; TFP-Therapeut, -Dozent und -Supervisor (ISTFP), Ko-Chefredaktor der «Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy», Beirat «Psychodynamische Psychotherapie»; Präsident der Deutschsprachigen Gesellschaft für Kunst und Psychopathologie des Ausdrucks DGPA e.V

Forschungsschwerpunkte:

Diagnostik und Therapie von schweren Persönlichkeitsstörungen, Identität und Identitätsstörungen, qualitative Narrativforschung, Schnittstellen zwischen Psychiatrie und Philosophie, Graphical Art in Psychiatry.

Der Begriff der Identität hat eine lange Tradition in der Philosophie, eine kürzere in der Psychologie und den Kultur- und Sozialwissenschaften. In der Psychiatrie und Psychotherapie hat er in Form der Identitätsstörung Eingang in die diagnostische Klassifikation insbesondere der Persönlichkeitsstörung gefunden und die Identitätsdiffusion ist in bestimmten psychoanalytisch geprägten Therapieverfahren zur Zielgrösse der Behandlungen geworden.

Im Vortrag wird eine theoretisch-philosophische Einführung zum Begriff der Identität gegeben und es werden klinische Konzepte der Identität und Identitätsstörungen vorgestellt. Eine Fokussierung erfolgt im Blick auf die dimensionale Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen und in Bezug auf objektbeziehungstheoretische Ansätze, die insbesondere die Grundlage für die von Otto F. Kernberg und seiner Forschungsgruppe entwickelten Übertragungsfokussierten Therapie (TFP) bildet.

 

Teilnehmerzahl: maximal 35

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH

Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg

auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses

Gebühr: 25 €

APH-Mitglieder: 20 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €

Fortbildungspunkte: 2


APH Spezial Seminar 

Identität und Identitätsstörungen“ – PRÄSENZ

Samstag 24.01.2026 von 10:00 – 14:30 Uhr (3 DS)

Prof. Dr. med. Dr. phil. Daniel Sollberger

PD Dr. med. Dr. phil., stv. ärztlicher Direktor Erwachsenenpsychiatrie Baselland, Chefarzt der Schwerpunkte Spezifische Psychotherapien und Psychosomatik (SPP) und Psychosoziale Therapie (SPT). Studium der Philosophie und Deutschen Literaturwissenschaft in Basel und München, Promotion in Philosophie; Zweitstudium der Humanmedizin in Basel mit Zweitpromotion, Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie; Privatdozent an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel; TFP-Therapeut, -Dozent und -Supervisor (ISTFP), Ko-Chefredaktor der «Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy», Beirat «Psychodynamische Psychotherapie»; Präsident der Deutschsprachigen Gesellschaft für Kunst und Psychopathologie des Ausdrucks DGPA e.V

Forschungsschwerpunkte:

Diagnostik und Therapie von schweren Persönlichkeitsstörungen, Identität und Identitätsstörungen, qualitative Narrativforschung, Schnittstellen zwischen Psychiatrie und Philosophie, Graphical Art in Psychiatry.

Im Seminar erfolgt eine Vertiefung der Grundzüge der TFP, bei der die Identitätsdiffusion von zentraler klinischer Relevanz ist. Im Zentrum steht dort die Praxisorientierung, in welcher Videobeispiele, Fallvignetten aus dem Kreis der Teilnehmenden sowie Rollenspiele die Möglichkeit einer Translation der Theorie in die Praxis bilden.

 

Teilnehmerzahl:  bis 16

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH

Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg

auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses

Gebühr: 120 €

APH-Mitglieder: 100 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 60 €

Fortbildungspunkte: 5


APH Spezial – Seminar in Präsenz

„Grandiosität und Bescheidenheit – Teil II“

Die zwei Gesichter des Narzissmus – Ein hypno-systemisches Teilemodell

Samstag 28.02.2026 von 10 – 17:00 Uhr (4 DS)

Dr. med. Jochen Peichl

FA für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Neurologie; bis Ende 2010 als OA in der Klinik für Psychosomatik am Klinikum Nürnberg. Weiterbildung als Psychoanalytiker am Lou-Andreas-Salome Institut Göttingen, Psychodramatherapeut und Gruppentherapeut. Gründer der Station zur Behandlung von Menschen mit Traumafolge-störungen 1993 in Nürnberg, Weiterbildung in EMDR-Therapie, in Ego-State-Therapie und Hypnotherapieweiterbildung. Autor mehrerer Bücher und Fachartikel zum Thema: Hypnotherapeutische Arbeit mit inneren Anteilen. Gründer des Instituts für Hypno-analytische Teilearbeit und Ego-State-Therapie in Nürnberg in 2010. Jetzt in eigener Praxis, als Weiterbilder in Teiletherapie und Autor tätig. Meine Arbeitsschwerpunkte sind Somatoforme Störungen, Borderline-Störungen und traumaassozierte Störungen.

Das Seminar stelle die theoretischen Hintergründe dieses hypno-therapeutischen Verständnisses von Narzissmus vor und diskutiert die Möglichkeit, narzisstische Persönlichkeitszüge nicht nur als Defizite sondern als wertzuschätzende Lösungsstrategien für verdeckte Probleme zu begreifen. Im Weiteren geht es um Möglichkeiten der Therapie unter Nutzung des Ego-State-Modells.

Literaturempfehlung:

Peichl, J. (2028). Narzisstische Verletzungen der Seele heilen. Das Zusammenspiel der inneren Selbstanteile. Stuttgart: Klett-Cotta (3. Aufl.)

Peichl, J. (NN): Grandiosität und Bescheidenheit. Die zwei Gesichter des Narzissmus. Ein hypnosystemisches Teilemodell. Heidelberg: Carl Auer (In Vorbereitung)

ID Akademie: 2445

Teilnehmerzahl:  maximal 35

Anmeldung: erforderlich

Ort: APH

Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg

auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses

Gebühr: 180,00 €

APH-Mitglieder: 150,00 €

WeiterbildungsteilnehmerInnen: 90,00 €

Fortbildungspunkte: 8