Aus-/Weiterbildung Psychotherapie
Integrative, zeitgemäße, psychodynamische Ansätze der Psychotherapie und Psychoanalyse.
Lehre lernen
Gemeinsame und unterstützende Entwicklung der eigenen Lehrtätigkeit als Dozent, Supervisor und Lehranalytiker.

Psychodynamisch-integrative und wissenschaftlich fundierte Angebote
Bewerbungsphase für die Weiterbildung zum/zur FachpsychotherapeutIn für Erwachsene und für
Kinder- und Jugendliche für das Sommersemester 2026 ist abgeschlossen.
Psychodynamische Tage Langeoog 2026 -> Jetzt hier anmelden
Integrative, zeitgemäße, psychodynamische Ansätze der Psychotherapie und Psychoanalyse.
Gemeinsame und unterstützende Entwicklung der eigenen Lehrtätigkeit als Dozent, Supervisor und Lehranalytiker.
…bei der APH, der Arbeitsgemeinschaft für integrative Psychoanalyse, Psychotherapie & Psychosomatik Hamburg e. V. und der Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg, APH gGmbH.
Seit 1990 bietet die APH gemäß den gesetzlichen Bestimmungen Aus- und Weiterbildung für ÄrztInnen, PsychologInnen, PädagogInnen und SozialpädagogInnen in folgenden Bereichen an:
Die APH ist ein Aus- und Weiterbildungsinstitut mit der staatlichen Anerkennung (nach Psychotherapeutengesetz und gemäß der Hamburger Ärztekammer) und freies Institut der DGPT.
Außerdem werden vom Beirat der APH für bereits Approbierte (akkreditierte) Fortbildungsveranstaltungen angeboten, die auch KandidatInnen und interessierten Laien offen stehen.
Die APH hat eine schulenübergreifende, integrative Ausrichtung. Das bedeutet, dass die verschiedenen relevanten psychoanalytischen Schulen und Strömungen in Theorie und Praxis repräsentiert sind. Auch das gemeinsame Lehren und Lernen von Psychologen, Pädagogen und Ärzten ist uns in langer Tradition sehr wichtig.
Es besteht eine langjährige und positive Kooperation mit den ansässigen psychosomatischen Kliniken und Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie, so dass gute Möglichkeiten für die ausbildungsrelevanten Praktika gegeben sind.
Vortrag im Rahmen der Psychodynamischen Werkstattgespräche der APH
„Identität und Identitätsstörungen“ – PRÄSENZ
Freitag 23.01.2026 von 20:00 – 22:00 Uhr
Prof. Dr. med. Dr. phil. Daniel Sollberger
PD Dr. med. Dr. phil., stv. ärztlicher Direktor Erwachsenenpsychiatrie Baselland, Chefarzt der Schwerpunkte Spezifische Psychotherapien und Psychosomatik (SPP) und Psychosoziale Therapie (SPT). Studium der Philosophie und Deutschen Literaturwissenschaft in Basel und München, Promotion in Philosophie; Zweitstudium der Humanmedizin in Basel mit Zweitpromotion, Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie; Privatdozent an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel; TFP-Therapeut, -Dozent und -Supervisor (ISTFP), Ko-Chefredaktor der «Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy», Beirat «Psychodynamische Psychotherapie»; Präsident der Deutschsprachigen Gesellschaft für Kunst und Psychopathologie des Ausdrucks DGPA e.V
Forschungsschwerpunkte:
Diagnostik und Therapie von schweren Persönlichkeitsstörungen, Identität und Identitätsstörungen, qualitative Narrativforschung, Schnittstellen zwischen Psychiatrie und Philosophie, Graphical Art in Psychiatry.
Der Begriff der Identität hat eine lange Tradition in der Philosophie, eine kürzere in der Psychologie und den Kultur- und Sozialwissenschaften. In der Psychiatrie und Psychotherapie hat er in Form der Identitätsstörung Eingang in die diagnostische Klassifikation insbesondere der Persönlichkeitsstörung gefunden und die Identitätsdiffusion ist in bestimmten psychoanalytisch geprägten Therapieverfahren zur Zielgrösse der Behandlungen geworden.
Im Vortrag wird eine theoretisch-philosophische Einführung zum Begriff der Identität gegeben und es werden klinische Konzepte der Identität und Identitätsstörungen vorgestellt. Eine Fokussierung erfolgt im Blick auf die dimensionale Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen und in Bezug auf objektbeziehungstheoretische Ansätze, die insbesondere die Grundlage für die von Otto F. Kernberg und seiner Forschungsgruppe entwickelten Übertragungsfokussierten Therapie (TFP) bildet.
Teilnehmerzahl: maximal 35
Anmeldung: erforderlich
Ort: APH
Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 25 €
APH-Mitglieder: 20 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15 €
Fortbildungspunkte: 2
APH Spezial Seminar
„Identität und Identitätsstörungen“ – PRÄSENZ
Samstag 24.01.2026 von 10:00 – 14:30 Uhr (3 DS)
Prof. Dr. med. Dr. phil. Daniel Sollberger
PD Dr. med. Dr. phil., stv. ärztlicher Direktor Erwachsenenpsychiatrie Baselland, Chefarzt der Schwerpunkte Spezifische Psychotherapien und Psychosomatik (SPP) und Psychosoziale Therapie (SPT). Studium der Philosophie und Deutschen Literaturwissenschaft in Basel und München, Promotion in Philosophie; Zweitstudium der Humanmedizin in Basel mit Zweitpromotion, Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie; Privatdozent an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel; TFP-Therapeut, -Dozent und -Supervisor (ISTFP), Ko-Chefredaktor der «Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy», Beirat «Psychodynamische Psychotherapie»; Präsident der Deutschsprachigen Gesellschaft für Kunst und Psychopathologie des Ausdrucks DGPA e.V
Forschungsschwerpunkte:
Diagnostik und Therapie von schweren Persönlichkeitsstörungen, Identität und Identitätsstörungen, qualitative Narrativforschung, Schnittstellen zwischen Psychiatrie und Philosophie, Graphical Art in Psychiatry.
Im Seminar erfolgt eine Vertiefung der Grundzüge der TFP, bei der die Identitätsdiffusion von zentraler klinischer Relevanz ist. Im Zentrum steht dort die Praxisorientierung, in welcher Videobeispiele, Fallvignetten aus dem Kreis der Teilnehmenden sowie Rollenspiele die Möglichkeit einer Translation der Theorie in die Praxis bilden.
Teilnehmerzahl: bis 16
Anmeldung: erforderlich
Ort: APH
Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 120 €
APH-Mitglieder: 100 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 60 €
Fortbildungspunkte: 5
Vortrag zur Anerkennung des DGPT Abschluss im Rahmen der Semesterabschlussveranstaltung WS25
28.01.2026 um 20:00 Uhr
Leonie Pleinert
Teilnehmerzahl: unbegrenzt
Anmeldung: erforderlich
Ort: hybrid
Gebühr: kostenfrei
Fortbildungspunkte: 2
Vortrag zur Anerkennung de DGPT Abschluss
„Aber flirten ist doch schön!“ – Die therapeutische Arbeit mit einer sexuellen Gegenübertragung
30.01.2026 um 20:00 Uhr
Thekla Lorenz
In diesem Vortrag wird eine tiefenpsychologisch fundierte Behandlung vorgestellt, die ich im Rahmen meiner Ausbildung zur Psychotherapeutin an der APH durchführte. Der Patient fand für sich einen Umgang mit seiner traumatisierenden und deprivierenden frühenden Kindheit in einer
außerordentlichen Sexualität. Dieses Phänomen spiegelte sich auch in der Übertragungsbeziehung und stellte mich als Therapeutin vor eine besondere Herausforderung im Umgang mit der Gegenübertragung, die von Erotisierung geprägt war. Welchen Weg ich suchte, um diese Verstrickung aufzulösen, therapeutisch nutzbar zu machen und damit dem Patienten in ein lebendigeres und gesünderes Leben zu begleiten, möchte ich mit Ihnen teilen und anschließend diskutieren.
Teilnehmerzahl: maximal 35
Anmeldung: erforderlich
Ort: hybrid
Gebühr: kostenfrei
Fortbildungspunkte: 2
APH Spezial – Seminar in Präsenz
„Grandiosität und Bescheidenheit – Teil II“
Die zwei Gesichter des Narzissmus – Ein hypno-systemisches Teilemodell
Samstag 28.02.2026 von 10 – 17:00 Uhr (4 DS)
Dr. med. Jochen Peichl
FA für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Neurologie; bis Ende 2010 als OA in der Klinik für Psychosomatik am Klinikum Nürnberg. Weiterbildung als Psychoanalytiker am Lou-Andreas-Salome Institut Göttingen, Psychodramatherapeut und Gruppentherapeut. Gründer der Station zur Behandlung von Menschen mit Traumafolgestörungen 1993 in Nürnberg, Weiterbildung in EMDR-Therapie, in Ego-State-Therapie und Hypnotherapieweiterbildung. Autor mehrerer Bücher und Fachartikel zum Thema: Hypnotherapeutische Arbeit mit inneren Anteilen. Gründer des Instituts für Hypno-analytische Teilearbeit und Ego-State-Therapie in Nürnberg in 2010. Jetzt in eigener Praxis, als Weiterbilder in Teiletherapie und Autor tätig. Meine Arbeitsschwerpunkte sind Somatoforme Störungen, Borderline-Störungen und traumaassozierte Störungen.
Das Seminar stelle die theoretischen Hintergründe dieses hypno-therapeutischen Verständnisses von Narzissmus vor und diskutiert die Möglichkeit, narzisstische Persönlichkeitszüge nicht nur als Defizite sondern als wertzuschätzende Lösungsstrategien für verdeckte Probleme zu begreifen. Im Weiteren geht es um Möglichkeiten der Therapie unter Nutzung des Ego-State-Modells.
Literaturempfehlung:
Peichl, J. (2028). Narzisstische Verletzungen der Seele heilen. Das Zusammenspiel der inneren Selbstanteile. Stuttgart: Klett-Cotta (3. Aufl.)
Peichl, J. (NN): Grandiosität und Bescheidenheit. Die zwei Gesichter des Narzissmus. Ein hypnosystemisches Teilemodell. Heidelberg: Carl Auer (In Vorbereitung)
ID Akademie: 2445
Teilnehmerzahl: maximal 35
Anmeldung: erforderlich
Ort: APH
Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg
auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 180,00 €
APH-Mitglieder: 150,00 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 90,00 €
Fortbildungspunkte: 8


